Ratgeber zur Vorsorge

für Selbstbestimmung in jeder Lebenslage

Letzte Aktualisierung: 07.06.2023

Der Tod ist ein fester Bestandteil des Lebens. Irgendwann wird jeder von uns die Erde verlassen – und es ist jedem Menschen nur zu wünschen, dass er über das „wie?“ und „wo?“ selbst entscheiden kann. Doch was ist, wenn Sie nicht mehr in der Lage sind Ihre Wünsche zu äußern? Wenn Sie im Koma liegen und handlungsunfähig sind? Wer weiß dann, wie Sie die letzten Momente Ihres Lebens verbringen möchten?

Ein solcher Schicksalsschlag kann jeden treffen. Daher ist es so wichtig, dass Sie Ihre Wünsche und Vorstellungen des Sterbens im Vornherein festlegen. Denn moderne Medizin heilt nicht nur viele Krankheiten. Auch der Sterbeprozess wird in vielen Fällen drastisch verlangsamt – und die Leidenszeit der betroffenen Patienten unnötig verlängert.

Ihre Patientenverfügung ist die Antwort auf alle wichtigen Fragen und Entscheidungen bezüglich Krankheit, Unfälle und Ihren letzten Lebensstunden. In Kombination mit einer Vorsorgevollmacht oder einer Betreuungsverfügung können Sie sich optimal absichern. Dieser Ratgeber soll Ihnen dabei helfen – und garantieren, dass Sie Ihre Wünsche und Vorstellungen so klar wie möglich festlegen und Fehler bei der Vorsorge vermeiden. Dann wissen sowohl Ärzte als auch Angehörige, wie sie in jeder Situation nach Ihrem Willen handeln können. Und Sie gewinnen Selbstbestimmung in jeder Lebenslange.

1.1 Das sollten Sie über Patientenverfügungen wissen

1.2 Häufige Fragen zur Patientenverfügung

1.2.1 Wer kann eine Patientenverfügung verfassen?

1.2.2 Ist meine Patientenverfügung für Ärzte verpflichtend?

1.2.3 Wer braucht eine Patientenverfügung?

1.2.4 Wie lange ist eine Patientenverfügung gültig?

1.2.5 Kann ich meine Patienten­verfügung ändern oder widerrufen?

1.2.6 Wie sinnvoll sind Vordrucke oder Formulare?

1.2.7 Reicht eine Patientenverfügung zur Vorsorge aus?

1.2.8 Kann ich eine Patientenverfügung auch bei bereits bestehender Krankheit verfassen?

1.2.9 Was bedeutet Geschäftsfähigkeit?

1.2.10 Wie ermitteln Ärzte den Patientenwillen?

1.2.11 Was ist die gesetzliche Grundlage der Patientenverfügung?

1.2.12 Wer muss auf einer Patientenverfügung unterschreiben?

1.2.13 Wer hilft mir beim Schreiben einer Patientenverfügung?

1.2.14 Ist eine Patientenverfügung für ein Pflegeheim notwendig?

1.2.15 Muss ich eine Patientenverfügung verfassen?

1.2.16 Gibt es Alternativen zur Patientenverfügung?

1.2.17 Was kann ich mit einer Patientenverfügung nicht regeln?

1.2.18 Was muss ein Gericht genehmigen?

Patientenverfügung

1.3 Aufbau einer Patientenverfügung

1.4 Präzise Formulierungen

1.5 Weblinks

Vorsorgevollmacht

2.1 Die 10 häufigsten Fragen zur Vorsorgevollmacht

2.1.1 Was ist eine Vorsorgevollmacht?

2.1.2 In welchen Belangen kann mich der/die Bevollmächtigte vertreten?

2.1.3 Wer kann eine Vollmacht erstellen?

2.1.4 Wem kann ich eine Vollmacht erteilen?

2.1.5 Was ist der Unterschied zur Patientenverfügung?

2.1.6 Wie lange gilt die Vorsorgevollmacht?

2.1.7 Welche Vorteile bietet eine Vorsorgevollmacht?

2.1.8 Was passiert ohne Vorsorgevollmacht?

2.1.9 Wie bewahre ich meine Vorsorgevollmacht auf?

2.1.10 Wie wird die Vorsorgevollmacht wirksam?

2.2 Weitere Fragen zur Vorsorgevollmacht

2.2.1 Wer kontrolliert meinen Bevollmächtigten?

2.2.2 Was passiert, wenn der Bevollmächtigte nicht in meinem Sinne handelt?

2.2.3 Wie wird eine Vollmacht unwirksam?

2.2.4 Wie kann ich meine Vorsorgevollmacht widerrufen oder ändern?

2.2.5 Wann brauche ich eine Bankvollmacht?

2.2.6 Reicht eine Kontovollmacht für finanzielle Angelegenheiten?

2.2.7 Was muss ich bei einer Kontovollmacht beachten?

2.2.8 Was kostet eine gesetzliche Betreuung?

2.2.9 Was ist das zentrale Vorsorgeregister?

2.2.10 Was ist der Unterschied zur Generalvollmacht?

2.2.11 Wie unterscheiden sich Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht in der Gesundheitsvorsorge?

2.2.12 Was bedeutet Untervollmacht bei Vorsorgevollmacht?

2.2.13 Was müssen Unternehmer bei der Vorsorgevollmacht beachten?

2.2.14 Warum ist eine Vorlage nicht zu empfehlen?

2.2.15 Warum brauche ich eine Vorsorgevollmacht trotz Ehepartner und Kinder?

2.2.16 Warum sind Angehörige nicht automatisch vertretungsberechtigt?

2.2.17 Muss ein Bevollmächtigter das Amt übernehmen?

2.2.18 Hat eine Vollmacht Nachteile?

2.2.19 Ersetzt die Vorsorgevollmacht das Testament?

2.2.20 Wer ist der gesetzliche Vertreter eines Kindes?

2.2.21 Was, wenn mein Bevollmächtigter verhindert ist?

2.2.22 Kann ich meine Vertrauensperson unabhängig vom Wohnort bestimmen?

2.3 Konkrete Anwendungsbeispiele

2.4 Aufbau einer Vorsorgevollmacht

2.5 Rechtsgültige Vorsorgevollmacht erstellen

2.6 Tipps für die Vorsorgevollmacht

2.7 Mehrere Bevollmächtigte einsetzen

2.8 Aufgabenbereiche einer Vorsorgevollmacht

2.9 Weblinks